Keine Chance gegen den Tabellenführer

Zur Auswärtspartie gegen den Tabellenführer haben wir die Reise mit zwölf Mann angetreten. Wegen des krankheitsbedingten Ausfalls eines weiteren Spielers in der ersten, mussten wir nach Abstellung abermals den Kader umbauen und waren froh dass mit Tobi Berang und André Seimetz zwei Spieler nach wochenlanger Pause, bedingt durch Verletzung bzw. Studium zurückgekehrt sind.


Die Gegner aus Hilbringen haben bis dato noch kein Gegentor gefangen, mehr als ein Dutzend Tore geschossen und haben von Sekunde eins an deutlich gemacht dass sie das Spiel gegen unsere Jungs sehr ernst nehmen und die Siegesserie ausbauen wollen.


In Minute 5 war es dann leider auch nur folgerichtig dass die erste Ecke für den Gegner einstudiert,  passgenau getreten und mit Wille veredelt zur 1:0 Führung gereicht hat.
Mangels echter Gegenwehr und Alibi-Verteidigen hat es bloß 3 Minuten gedauert bis es abermals nach einer Ecke, diesmal von der anderen Seite im Kasten von Melvin geklingelt hat.
Von diesem Nackenschlag einer schnellen 2:0 Führung des Gegners konnte sich unsere 11 erstaunlich schnell erholen und ist sogar durch einen direkt verwandelten Freistoß von Jannis Barth auf 2:1 rangenommen, bevor die Gegner aber eiskalt und clever mitten in die Drangphase unserer jungen Wilden das 3:1 markiert haben. Sicherlich auch mit unglücklicher Mithilfe unseres Keepers, aber sei’s drum. Auch das gehört zum Lernprozess dazu!


Im weitern Spielverlauf haben unsere Jungs immer wieder versucht gefährlich zum Gegner durch zu kombinieren, Torgefahr zu entwickeln , sind aber ein ums andere mal ausgekontert worden und haben mangels ordnender Struktur den Zugriff auf den Gegner verloren.


Die Niederlage gegen einen sehr starken FSV Hilbringen geht sicherlich in Ordnung, hätte aber mit mehr Selbstvertrauen und Disziplinierterem Auftreten in einem erträglicheren Maß gehalten werden können.
Für die Zukunft müssen wir versuchen die entsprechenden Stellschrauben zu finden, die Truppe aufrichten und dafür sorgen dass unsere zweite endlich auf die ersehnte Erfolgsspur einbiegt.