SV Wahlen-Niederl. 2 – SG Wadrill-Sitzerath 2 0:5
Über sieben (zwei) Brückers musste Wahlen gehen…
Am vergangenen Sonntag traten wir im Spitzenspiel der Kreisliga A beim SV Wahlen-Niederlosheim 2 an. Leider mussten wir durch krankheits- und berufsbedingte Ausfälle bei der ersten Mannschaft auf einige Stammkräfte verzichten. Zudem wurde auch Yannick Michels in der Halbzeit ausgewechselt und nach Pachten beordert. Dennoch gelang es für „Ersatz“ zu sorgen und so wurden vier ehemalige Stammkräfte aktiviert. Mit Kevin Arend, Dirk Grabowski und den beiden Brücker Zwillingen, konnte die akute Personalnot kompensiert werden.
Nun zum Spiel. Unsere Elf begann im gewohnten Offensivpressing, was sich auch bald auszahlen sollte. In der 13. Minute gewann „Defensivspezialist“ Johannes Stroh einen Ball in der gegnerischen Hälfte. Und wenn man dann nicht weiß wohin mit dem Leder, schießt man den einfach ins gegnerische Tor! Dieser alten Fußballweisheit folgend erzielte Jojo mit einem Traumtor, aus 30 Metern in den Winkel, die frühe Führung. Und so ging es weiter. Konter, ein „Verstolperer“ von Micka Seimetz und Max Zöh kam aus 16 Metern frei zum Abschluss, 0:2. Kaum wieder angestoßen wurde Artur Becker per Steilpass geschickt und auch er verwertete. 0:3 nach gerade mal 26 Spielminuten. Die SG2 blieb weiterhin am Drücker. Besonders die Außenverteidiger, Yannik Brücker und Fabian Behles, sorgten an diesem Tag für mächtig Betrieb auf ihren Seiten. So war es auch Fabian Behles der das 0:4 durch Tobias Erfurt, per Flanke, toll vorbereite. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Max Zöh mit seinem zweiten Distanzschuss noch auf 0:5. Die Partie war gelaufen. Nach der Halbzeit wurde munter durchgewechselt und so kamen Kevin Arend und Robby Brücker zu ihren Saisondebüts. Robby ersetzte seinen Bruder Yannik auf der linken Abwehrposition und erledigte seine Sache ebenso solide. Es änderte sich bei der Wechslung nur der Vorname und Wahlen musste über zwei Brücker(n) gehen…
Fazit: Eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein mittlerweile in Fleisch und Blut übergehendes Spielsystem bescherten der SG 2 drei Punkte. Keine Individualisten sondern ein Team aus 16 Spielern, eine Mannschaft, macht die SG 2 stark.
An diesem Tag ragten Yannik Brücker, Max Zöh, Fabian Behles und Johannes Stroh heraus. Jojo verlor an diesem Tag keinen Zweikampf und lieferte, wie er tags zuvor angekündigt hatte.