SG Wadrill-Sitzerath – SF Fraulautern 1 : 1
Nachdem wir im letzten Spiel zu Hause verloren hatten und unsere Bilanz in Sitzerath nicht wirklich gut ist, war heute ein Sieg schon sowas wie Pflicht. Jedoch war klar, dass es auch gegen den Tabellenvorletzten, kein Selbstläufer wird, da wir momentan immer noch einige Personalsorgen haben und nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen. Dazu kommt die Offensivqualität unseres Gegners , welche uns im Hinspiel einige Probleme bereitete. Aber auch wir haben genug Qualität in unseren Reihen um die benötigten 3 Punkte zu behalten.
Die Gäste begannen die Partie voller Tatendrang und waren sehr präsent in den Zweikämpfen. Dadurch ließen sich einige Jungs etwas einschüchtern und das Spiel ging hin und her. Man merkte es Fraulautern einfach an, sie wollten nicht als Punktelieferant nach Sitzerath kommen, sondern ebenso die 3 Punkte mitnehmen. Einen weiter Einwurf sorgte für etwas Unordnung in unseren Reihen, was die Gäste prompt zum 0:1 nutzten. Nach diesem
Schockmoment gab es hüben wie drüben kleinere Chancen, ehe knapp 8 min. später Christoph Molitor zum verdienten 1:1 ausgleichen konnte. Mit seinem Freistoß überrumpelte Christof den Gästekeeper. Dies gab der Mannschaft wieder einen kleinen Ruck, jedoch kontrollierte man die Partie nie wirklich. Fraulautern war mutiger und bissiger als wir und somit stand es zur Pause auch verdient unentschieden.
Die zweite Hälfte plätscherte so vor sich hin. Ohne weitere nennenswerte Aktionen blieb es ein sehr zerfahrenes Spiel. Am Ende blieb es beim 1:1 und die Punkte wurden geteilt, was für unsere Ansprüche einfach zu wenig ist. Viel schlimmer noch, man hat gegen ein aufopferndes Team aus dem Tabellenkeller Punkte verschenkt. Punkte, die uns vielleicht am Ende fehlen, um der ganzen Runde einfach die Krone aufzusetzen. Sowas soll und darf uns eigentlich nicht passieren.
Fazit: Egal gegen wen man spielt, egal welchen Tabellenplatz man selbst oder der Gegner belegt, man sollte nie jemanden unterschätzen, viel eher respektieren und sich ins Zeug legen um am Ende der 90 Minuten als Sieger vom Platz gehen zu dürfen. Nur wenn man diese Tugenden beherzigt und selbst seine Leistungen bringt ,kann oder wird man gewinnen.
Mit sportlichen Grüßen, Bach Mike ( “Spieler“trainer)